Wieder ein arbeitsreicher Tag. Um zehn Uhr der erste Beratungstermin, via Zoom, danach die ersten Rechnungen für dieses Jahr geschrieben, Mails beantwortet, telefoniert… ein ganz normaler Home-Office-Tag in diesen Zeiten.
Aber da die Sonne lachte, bin ich ca. eine Stunde, bevor sie verschwand, Richtung Jahrhunderthalle gelaufen.

Seit einigen Monaten existiert dort an der Bessemer Straße das erste Stück des RS1 auf Bochumern Stadtgebiet, ca. 600 Meter, mehr sind es nicht. Wann wir Ruhris tatsächlich mal von Unna bis Duisburg auf einem Radschnellweg unterwegs sein werden, steht in den Sternen.
Immerhin sind inzwischen noch einige Kilometer in der Nähe der Rheinelebhalde in Ückendorf, an der Stadtgrenze von Wattenscheid nach Gelsenkirchen, fertig. Dazu das recht lange Stück zwischen Essen und Mülheim. Und im Kreuzviertel in Dortmund soll es auch ein paar Meter geben.
Jedenfalls endet das Bochumer Teilstück mitten in Stahlhausen, dem ehemaligen Arbeiterviertel des Bochumer Vereins. Und von dort ist es nur noch ein Katzensprung zur Jahrhunderthalle. Habe dann um die Hallen herum noch ein paar Pokemons gejagt, Arenen besetzt und den Sonnenuntergang geguckt. Danach bin ich zufrieden nach Hause, denn immerhin habe ich das ruhige und sonnige Winterwetter nicht nur durchs Fenster gesehen.

