Und auf einmal ist es nicht nur Winter, sondern sogar schon ein neues Jahr. Mein guter Vorsatz mehr zu bloggen, starb unter unzähligen To-Dos und dieser immer mehr und immer extremer ermüdenden Pandemie.
Dem Himmel sei Dank konnte ich aber Ende November für vier Wochen Richtung Süden verschwinden. Natürlich hatte ich mal wieder das große Glück, dass ein Stellwerk in Duisburg komplett ausfiel, als ich mich Montag früh auf den Weg nach Düsseldorf machen wollte, um mit dem Flieger Richtung Kanaren anzuheben.
Dass die Infrastruktur ebenso wie die Informationspolitik der Bahn grottig und unterirdisch ist, weiß jeder, der regelmäßig auf der vielbefahrenen Rhein-Ruhr-Strecke unterwegs ist. Lange Rede – kurzer Sinn: es war enorm stressig, rechtzeitig am Flughafen zu sein , aber ich hab’s knapp geschafft. Und spätestens als ich in den nächsten Tagen am Meer saß und dank einiger kleiner Regenschauer jede Menge Regenbögen sah, war ich zufrieden und froh, dem Coronawahnsinn in D für eine Weile entkommen zu sein.
Nun bin ich schon kleine Ewigkeiten wieder hier im nasskalten und (meist) dunkel-grauem Ruhrpott. Habe bis auf die Feiertage viel gearbeitet und komplett unterschiedliches Zeugs gemacht. Angefangen, `ne Website umzuziehen, eine Reihe von Beratungen via Zoom gemacht, Firmen-Newsletter verschickt, die Buchhaltung für November und Dezember fertig gemacht, die eigene Firmenwebsite mit Terminen und Angeboten für 2022 upgedatet.
Und heute endlich den neuen Telekom-Router für meine Sister eingerichtet und dazu gebracht, mit drei Gigaset-Telefonen anständig zu kooperieren. Und hey, das ist ja alles soviel leichter als früher. Und überhaupt, der Support im T-Punkt… wir konnten dort vor zwei Wochen problemlos den uralten Vertrag mit einem geleasten Speedport921v kündigen und einen neuen Vertrag mit schnellem Internet abschließen, das am nächsten Tag geschaltet wurde.
Ich habe den Magenta-Riesen nun wirklich oft genug verflucht, damals zu Beginn der ISDN-Zeiten, wenn ich beim Einrichten von Eumexanlagen wirklich verzweifelte, aber das ist alles so unglaublich viel besser geworden.
Soooo – und jetzt ist es – 20 Uhr – Zeit auf die Couch zu wechseln, das Wochenende ausklingen zu lassen. See you tomorrow!